Warum reist man (und Frau) überhaupt mit dem Motorrad auf einem Anhänger?

Als berufstätige Artgenossen haben meine Frau und ich im Jahr oftmals wenig Zeit um langwierige Anfahrten in Kauf nehmen zu wollen. Wir  fahren lieber Freitag mittags wetterunabhängig los und sind abends am Ziel. Motorräder ausladen und dann am Samstag und Sonntag ausgearbeitete Etappen zu fahren.  Kurzum, Kurztrips mit dem Motorrad in Zielregionen wie Bayrischer Wald, Harz, Thüringer Wald, Franken oder zum  Fischbrötchenessen entlang der Nordseeküste, intensiver nutzen.

Weitere Vorteile für die Anreise mit einem Anhänger

Neben dem Zeit- und Wetterfaktor bei der Anreise kommen weitere Aspekte hinzu.
Die Motorräder werden geschont. Stundenlanges Fahren allein über die Autobahn sind nicht schön und auch nicht unterhaltend, sie sind vielmehr sehr materialbelastend.

Aber auch folgende Vorteile ergeben sich bei der Anreise mit einem Anhänger 

•  Man benötigt weniger Pausen dadurch deutlich schnelleres Erreichen der Zielregion
• Kein unnötiger Reifen und sonstiger Verschleiß am Motorrad durch stundenlange Bundes- Land- und    Autobahnfahrten
• Benzinkosten und Mautkosten sind bei 2-3 Reisenden erheblich günstiger
• Auch Fahrerwechsel sind möglich
• Man kommt ausgeruht in der Zielregion an
• Essen und Getränke können mitgenommen werden
• Werkzeug kann mitgeführt werden
• Im Falle einer größeren Panne oder gar eines Unfalls kann das defekte Motorrad mit nach Hause genommen    werden
• Auch Kinder, Haustiere und mehr Gepäck kann mitreisen

Ein weiteres Beispiel

Aber nicht nur Kurzwochenenden beginnen meine Frau und ich lieber mit einer entspannten Anreise, auch wenn wir in den Urlaub fahren und unsere Motorräder mitnehmen wollen. Bei weiten Strecken nach Dänemark, Norwegen, Kroatien Österreich, Südtirol/ Italien auch gerne über Nacht. Neben der zeitunabhängigen Anfahrt ist diese Anreise mit Anhänger auch stressfrei und wetterunabhängiger. Von dem zusätzlich mitzunehmenden Gepäck sprechen wir erst gar nicht.